Im Valle Verzasca Schritt für Schritt ins Wanderglück

Publiziert: 18 August 2024

Einer der schönsten Wege im Tal ist der “Sentierone”, der entlang des Flusses an charakteristischen Dörfern vorbeiführt. Mit einer Übernachtung – oder zwei – wird der Aufenthalt noch entspannter.

Mehrtägige Wanderungen stehen hoch im Kurs. Es muss aber nicht unbedingt eine Tour von Hütte zu Hütte sein. Eine zweitägige Wanderung durch das Verzascatal (die sich auf einen Tag abkürzen lässt) benötigt weniger Vorbereitungszeit und überrascht dennoch mit vielen unvergesslichen Momenten. Vom Start nach dem Frühstück im ruhigen Sonogno – im hintersten Dorf des Tals bietet sich eine Übernachtung an – bis zum Anblick von Lavertezzos bekannter Steinbogenbrücke im Abendlicht, nach der ersten Etappe. Und dazwischen begeistert immer wieder die landschaftliche Schönheit des Tals.

Zwei Seen im Blick


Bei der zweiten Etappe ist die Strecke zwischen dem am Hang klebenden Dorf Corippo und Mergoscia die eindrücklichste. Corippo ist klein, aber richtig schön. In einigen der idyllischen Steinhäusern mit von Steinplatten gedeckten Dächern können Gäste seit ein paar Jahren übernachten und in der Osteria etwas Köstliches essen. In Mergoscia ist es unter anderem die Aussicht auf gleich zwei Seen, den Lago di Vogorno und den Lago Maggiore, die die Wandernden fasziniert.

Kürzer wandern, länger baden


Natürlich ist es auch möglich, sich eine noch kürzere Etappe des Sentierone genannten Weges, der entlang der türkisgrünen Verzasca einem alten Saumpfad folgt, herauszupicken. Der Zugang zu Bushaltestellen für die Rückfahrt ist meist einfach. Beim Rucksackpacken sollten Wasserratten jetzt im August auch an Sonnenschutz, ein Handtuch und Badebekleidung denken. Beim Wandern ist immer wieder das verlockende Plätschern des Wassers zu hören. Ebenfalls nicht zu vergessen ist die eigene Sicherheit.

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